Potentiale erkennen…

Am 16. bis zum 19. November 2020 fand in der 8. Jahrgangsstufe die Potentialanalyse statt. Die Teilnahme an der Potentialanalyse wird dringend empfohlen, ist jedoch freiwillig. Bei der Potentialanalyse geht es darum, welche Stärken die jeweilige Schülerin/ der jeweilige Schüler hat und es werden Berufsgruppen, die zu der Person passen, ausgesucht. Es geht um das Erkennen von Stärken und Potentialen.

Der Tag, an dem wir die Potentialanalyse durchgeführt haben, war eigentlich wie eine interessante Exkursion: Wir fuhren mit unseren Klassenlehrern zu der Stiftung Bildung & Handwerk in Gremberghoven). Als unsere Klasse angekommen war, brachte uns ein netter Mensch hinauf in den 5. Stock, wo wir in Gruppen eingeteilt wurden und dann verschiedene Stationen mit einem Pädagogen durchliefen. Anfangs stellten wir uns vor und machten Computertests. Dabei wurden unsere Interessen und Hobbys abgefragt. Z.B. wurden auch Berufe bewertet. Nach der Pause sollten wir einen Krimi lösen. An diesem Tag haben wir also verschiedene Analyseverfahren (logisches Denken, handwerkliches Geschick, Gruppenübungen, mathematische und sprachliche Tests usw.) gemacht, bei denen wir beobachtet wurden (z.B. wie konzentriert/ motiviert wir arbeiten, ob wir uns bei Teamarbeit gut integrieren usw.).

Diese wurden dann im Anschluss ausgewertet. Schließlich, am Nachmittag machten wir uns wieder auf den Heimweg. Die Gespräche mit den Beobachtern fanden eine Woche danach an einem Nachmittag im K-Trakt der KTS statt. Sowohl die Kinder als auch Eltern waren eingeladen.

Mir hat der Berater gesagt, dass ich kaufmännische Fähigkeiten habe, dass ich teamfähig und sozial bin und dass eigentlich alles offen ist, was Berufe angeht. Da ich Naturwissenschaften mag, passt diese Diagnose gut zu mir. Eigentlich ganz schön nett, was er mir noch gsagt haben: Sie hätten mich als eine offene, freundliche, kluge und hilfsbereite junge Dame kennengelernt… Mit dieser netten Aussage und der schriftliche Auswertung der Potentialanalyse konnte ich dann zufrieden nach Hause gehen.
Ich finde, dass es eine ganz tolle Erfahrung war.

Younilli, 8b