Das Fach Pädagogik
„Über Erziehung zu schreiben [,] heißt beinahe über alles auf einmal zu schreiben.“
Jean Paul (1763-1825)
Pädagogik unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, …
- eigene und fremde Lebenserfahrungen/Biographien besser zu verstehen
- das Einwirken von Familie, Schule und Gesellschaft auf den Einzelnen nachvollziehen und kritisch zu hinterfragen
- Erziehungsprozesse zu gestalten und zu verbessern
- sich neben Erziehung auch mit Philosophie, Psychologie und Soziologie auseinander zu setzen
- einen Einblick in (sozial-) pädagogische Berufe zu erhalten
In diesem Zusammenhang gehen wir u.a. den folgenden Fragen nach:
„Wie bin ich zu dem geworden der ich bin?“
„Wie werden ich zu dem, der ich sein möchte?“
„Was kann Erziehung dazu beitragen?”
Pädagogik und seine interessante Doppelrolle
Schüler und Schülerinnen erhalten im Fach Pädagogik die Möglichkeit, Erziehung im Unterricht fachwissenschaftlich zu thematisieren und gleichzeitig eigene Erziehungserfahrungen zu reflektieren. Wir Pädagogiklehrerinnen verstehen es hierbei als unsere Aufgabe, pädagogische Erkenntnisse über Erziehung, Bildung und Schule stets mit Erfahrungen aus der eigenen Biografie zu verknüpfen. So werden wir Ich-Werdungsprozesse im Spannungsfeld zwischen eigenen Wünschen und den Erwartungen der Anderen betrachten und lernen moderne Entwicklungstheorien kennen, die dem Einzelnen die Freiheit zusprechen, sein Leben individuell, selbstständig und gleichzeitig in sozialer Verantwortung zu gestalten.
In der 9. und 10. Klasse kann man Pädagogik auch als Wahlpflichtfach (WPII) belegen. Gerne zeigen wir euch in dieser Präsentation mehr darüber, was das inhaltlich bedeutet.
Ergebnisse aus dem Unterricht
Der Differenzierungskurs Pädagogik hat Elternratgeber zum Thema Pubertät entworfen:
Schulinterne Lehrpläne und Leistungskonzept