Kooperation mit den AbenteuerHallenKALK

Die Kooperation zwischen Kaiserin-Theophanu-Schule und AbenteuerHallenKALK
geht in die Praxis!

Nach über einem Jahr planen, konzipieren und entwickeln von Leitlinien, nach zwei erfolgreichen Fachtagen mit Lehrer*innen, PädagogInnen und Schüler*innen sowie vielen Treffen des Steuerungsteams startet nun endlich die praktische Umsetzung der Kooperationsvereinbarung zwischen der KTS und der AHK mit dem Ziel den SchülerInnen auch außerhalb der Schule reale Lernerfahrungen zu ermöglichen.

Bereits vor dem Schuljahreswechsel konnte eine Ausbildung der SchülerpatInnen der 7ten Klasse zum/zur Kindergruppenleiter*in initiiert werden. Die Abschlussprüfung der SporthelferInnenausbildung wurde kurzer Hand in die AHK verlagert, um eine möglichst reale Situation zu erzeugen. In der Projektwoche der KTS nutzten zum ersten Mal SchülerInnen den Medienkoffer der AHK, ein Koffer gefüllt mit fünf Tablets und Videokamera.

Zum Schuljahrbeginn 2019/2020 starten dann die konkreten vier Module mit den Schwerpunkten Veranstaltung, Medien, Erlebnispädagogik und Potentialförderung.
So planen SchülerInnen ein eSports-Event und führen dieses in den AHK durch, unterstützt von VeranstaltungsexpertInnen der AHK und LehrerInnen der KTS. Die jährliche Artistikshow der AHK-Gruppe Impuls wird ebenso von SchülerInnen technisch, mit Licht und Ton, begleitet. Im Medienmodul wird den SchülerInnen ein Raum eröffnet, eigene Medienprojekte zu verwirklichen. Dafür können u.a. die Medienkoffer der AHK genutzt werden. Diese sind gefüllt mit modernen Tablets, Actionkameras, Musikworkstations und Tonaufnahmegeräten. In Planung ist auch eine medientheoretische Weiterbildung der Medienscouts der KTS. Die Klassen der Stufe 6 werden jeweils ein erlebnispädagogisches Programm durchlaufen, welches bei den Schüler*innen aktuelle Themen behandelt. Im Baustein Potentialförderung werden in den AHK u.a. vier Praktikumsplätze geschaffen, die von SchülerInnen der Klasse 9 genutzt werden können. Die SchulsanitäterInnen können
zukünftig im Skatepark das Team der AHK bei Sportverletzungen der BesucherInnen unterstützen und an der Kletterwand kann auch mal der Physikunterricht außerhalb der Schule in der Praxis umgesetzt werden. Und wir gehen auf die Suche nach ExpertInnen in der Schülerschaft, die das Angebot der AHK auf verschiedenste Weise ergänzen, wie z.B. SchülerInnen die eine bestimmte Fremdsprache sprechen, die Graffitis sprühen können oder Dinge an die wir noch gar nicht gedacht haben.
Die Sommerferien nutzen wir nun um an letzten Details zu feilen, diese inhaltlich und zeitlich
zu konkretisieren und freuen uns dann auf die gemeinsame Umsetzung der Module.