Erlebnispädagogischer Tag

Die 6d gestaltete den Schulhof mit einem riesigen Holztisch und einem Hochbeet

Am 28. April 2023 fand der 3. Erlebnispädagogische Tag und damit leider auch letzte Tag für die 6. Jahrgangsstufe statt. Wir aus der 6d hatten das Thema Schulhofgestaltung. Am 1. Erlebnispädagogischer Tag haben wir iPads bekommen und durften Fotos machen, wo wir was verändern wollen. Das haben wir dann mit einem Apple Pencil in ein Foto gezeichnet. Die Lehrer  suchten aus, welche Ideen umsetzbar sind. Am zweiten Tag haben wir um einen Baum eine Sitzplattform gebaut und das Hochbeet angefangen. Und am dritten Tag hat die eine Gruppe von uns (wir haben uns in Gruppen aufgeteilt) am Hochbeet weitergearbeitet. Die andere Gruppe hat ein neues Projekt angefangen. Und zwar: Zwei große Holztische mit Bänken, die vor die Mensa gestellt wurden. Dafür wurden wir noch einmal in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt: Die einen haben die riesigen Tische zusammengeschraubt und die anderen die Bänke. Außerdem haben wir noch Bänke auf die kleine Mauer geschraubt. Jetzt können ganz viele Schülerinnen und Schüler dort sitzen und essen oder etwas für die Schule machen. Man kann auch einfach dort abchillen, denn es gibt auch Schatten durch den kleinen Kirschbaum, der dort steht. Geholfen hat uns Tillmann, der Tischler von der Abenteuerhalle, und natürlich Herr Di Canio.

Wir haben Tillmann, der  uns auch schon an den anderen Tagen gut mitgeholfen hat, interviewt. Er erzählte uns, dass er sonst immer bei AbenteuerHalle (kurz: AHK) arbeitet und beim Kulturhof Kalk. „Ich mache dort vieles und nichts!“ Bei uns hat er definitiv viel gemacht!

Die Gruppe vom Hochbeet, die mit Herrn Fokken zusammengearbeitet hat, hat eine Folie in das Hochbeet gelegt. Dann pflanzten haben sie den Bambus, der als Sicht-und Sonnenschutz dienen soll, ein. Leider hatte die Gruppe zu wenig Erde, weswegen im Baumarkt noch Erde gekauft werden musste. Um zwölf Uhr wollten alle Gruppen fertig sein. Das Hochbeet war einige Minuten vor zwölf schon fertig. Bei den Tischen mussten jetzt alle mithelfen, da um zwölf Uhr manche Eltern kommen, um der 6c bei einer Artistik Show zuzugucken. Nach der  Aufführung haben wir gemeinsam Pizza gegessen.

Wir fänden es schön, wenn wir noch viel mehr erlebnispädagogische Tage hätten!

Marie Hässner und Annalena Ernst, beide 6d

Die 6c zeigte eine Artistikvorstellung

Die Klasse 6c traf sich um 9:00 Uhr vor der Sporthalle. Wir hatten von 9:00 –11:00 Uhr Zeit zum Üben für die Vorstellung. Um 12:00Uhr war die erste Vorstellung. Aber um was ging es eigentlich in der Vorstellung? Wir hatten uns für ein Motto entschieden und dieses war eine akrobatische Weltreise. Die Weltreise begann in Österreich (in dieser Gruppe waren Lea, Emily, Tabea, Sarah, Franka und Marlene), weiter ging die Reise nach Frankreich (in dieser Gruppe waren Hind, Limar, Zainab und Sudem) und von da aus mit einem Flugzeug nach Marokko (in dieser Gruppe waren Lina, Eliza und Areej). Und dann ging es ganz weit über das Meer nach Brasilien (in dieser Gruppe waren Oscar, Constantin, Jasper und Semih) und von da aus in die USA (in dieser Gruppe waren Anton, Jakob, Kelvin, Johan, Mats, Miles und Delio).

Der Moderator unsrer akrobatischen Reise war Mika. Als die erste Vorstellung vorbei war, gab es eine kleine Pause für alle Kinder, bevor die nächste Vorstellung losging. Und für uns alle gab es dann am Ende, gegen 13:30 Uhr noch Pizza. Wir bekamen von vielen Kindern und Eltern, die gekommen waren, Applaus. So endete der letzte pädagogische Tag für die 6c.

Hind Ben Elhassni, 6c

Die 6a gestaltete einen Sinnespfad

Am dritten – unserem letzten – Erlebnispädagogischen Tag wurde es Zeit zurückzublicken und unsere Projekte zu einem guten Ende zu bringen. Jede Klasse durfte auf eine andere Reise gehen, wobei die 6a etwas sehr Interessantem „beitreten“ durfte. Wir organisierten nämlich den Sinnespfad, den ich bereits im letzten Artikel erwähnt habe. Damit alle auf demselben Wissensstand sind: Ein Sinnespfad stellt sozusagen ein Hindernis für alle Sinne des Menschen dar. Unterwegs gibt es kleine aufgebaute Stationen, die man meistern muss. Außerdem findet das Ganze unter freiem Himmel statt.

Zuerst haben wir alle zusammen unsere Projekte und den Pfad aufgebaut und dann ab 11 Uhr kamen alle, die wir eingeladen hatten: An diesem Tag waren Eltern, weitere Familienmitglieder, wir 6er selbst und alle KTS-Schülerinnen und Schüler eingeladen, um die Projekte, die an diesem Tag entstanden sind, zu bewundern und zu bestaunen.

Wenn ich beschreiben soll, wie viele Leute sich an meiner Station (die ich gleich erklären werde) einfanden, fehlen mir die Worte. Es war wie Sommerregen. Zuerst nieselt es, dann regnet es in Strömen und wieder abwechselnd.
Zurück zu den Stationen: Unsere Klasse teilte sich in drei Gruppen auf: Der Sinnespfad draußen, Hörstationen im Vorraum der Aula und einen Kurzfilm mit den gesammelten Sounds von Kalk in der Aula. In der Station, der ich zugeteilt wurde, wurden Bilder an langen Schnüren aufgehängt. Die Besucher konnten sich bestimmte Sounds oder Songs anhören, die sie den Bildern anschließend zuteilen sollten. Zusätzlich baten wir die Gäste, eigene Kunstwerke zu erstellen. Den Kurzfilm konnte man sich, gemütlich in Kissen und Decken gekuschelt, in der Aula ansehen. Alles, was wir an den vorherigen Tagen kreiert hatten, wurde wiederverwendet.
Zur Belohnung organisierten die Leiter des Tages Pizza für alle 6er. Bedauerlicherweise konnte ich mir nicht alle Projekte der anderen ansehen. Aber ich kann erneut sagen, dass dieser Tag ein tolles Erlebnis war.
Lena Polcyn, 6a