Ihr seid bestimmt schon an dem tollen Wandgemälde an der Turnhalle vorbeigelaufen, das einige Schülerinnen und Schüler in der Projektwoche gestaltet haben. Gemeinsam mit Berliner Künstlern von „Innerfields“ entstand damals auf der schmutzigen Ziegelsteinwand ein Ausblick in eine ganz andere Welt (unser Lernpartner RTL West berichtete darüber).
Das Projekt „Walls of Vision“ wurde von der Haribo-Stiftung ins Leben gerufen. Dabei unterstützen Künstler Schulen dabei, Wandgemälde nach berühmten Gemälden des romantischen Künstlers Caspar David Friedrich in die moderne Zeit zu übersetzen. „Unser“ Fassadenbild wurde inspiriert von Friedrichs „Frau in der Morgenröte“.
Der jetzige Fotowettbewerb wurde auch von der Haribo-Stiftung ausgerufen: Fotografiert werden sollte ein weiteres Grafitti. Dieses wurde von den Künstlern von „Innerfields“ an eine Wand in der Gießener Straße in der Nähe der Trimbornstraße in Kalk gesprüht. Vorbild war diesmal das berühmte Gemälde „Wanderer im Nebel“ von C.D. Friedrich, das einige der Oberstufenschüler bestimmt aus den Einführungsstunden zur Romantik kennen gelernt haben.
Die Aufgabe lautete hier, das Grafitti kreativ in das Medium des Fotos zu übersetzen. Das schloss auch die digitale Bildgestaltung ein. Bei dem Wettbewerb machten viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit. Jetzt sind die Gewinnerinnen bekannt gegeben worden:
Den 1. Platz belegte Elena Eigel aus der 9c. Sie hat eine Fotokamera Sony Alpha 6000 gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Den 2. Platz konnte sich Hana Laffargue aus der EF sichern und hat somit ein Fotobuch gewonnen. Lorena Gullotti aus der Q2 erlangte den 3. Platz. Alle drei haben zusätzlich einen Fotokurs in der Fotoschule Köln gewonnen.
A.F.