Skifahrt 2025 – Die Klassenreportage der 8b

Die Hinfahrt
Ich sitze im Auto. In 30 Minuten ist Abfahrt in Kalk. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Natürlich bin ich zuvor schon mal allein verreist, aber noch nie so lange! 11 Stunden Busfahrt stehen uns bevor, doch irgendwie weiß ich, dass wird der beste „Urlaub” seit langem!
Als sich der Bus langsam in Bewegung setzte, stieg die Aufregung und Musik dröhnte in meinen Ohren. Ich versuchte mich zu entspannen und obwohl es schon sehr spät war, konnte ich bis 1 Uhr kein Auge zu machen. Nachdem ich für 5 Stunden kurz schlafen konnte, war ich um 6 Uhr wieder wach und schaute erstaunt aus dem Fenster. Es war alles weiß! Kein Vergleich zu dem bisschen Schnee, der bei uns in Köln gefallen war. Ich weckte meinen Freund Samuel und er war genauso begeistert wie ich. Wir sprachen ein bisschen über Fußball und starteten ein sehr frühes Frühstück um 6:30 Uhr. Um 8 Uhr hieß es dann aussteigen, Gepäck verladen und vor allem: Die schöne Aussicht genießen!
Nachdem das Gepäck verladen worden war, stiegen die ersten Leute in die Gondel und wir gondelten los in Richtung unseres „Berghotels Rudolfshütte”!
Noah

Ankunft
„Die Lehrer werden mehr Spaß haben als wir”, waren meine Worte vor der Skifahrt, doch ich lag falsch: Es war die beste Klassenfahrt, die ich jemals erlebt habe!
Als wir ankamen, war überall Schnee  – so viel Schnee wie Sand in der Wüste,  aber dann mussten wir noch eine halbe Stunde mit der Gondel zum Hotel fahren, das oben in den Bergen lag. Darauf hatte niemand Lust, denn nach einer langen zehnstündigen Fahrt waren wir sehr müde. Wir freuten uns aber alle schon, unsere Zimmer zu sehen. Als wir dann endlich hineindurften, waren wir etwas geschockt: In ein kleines Zimmer waren ein großes Bett, ein Doppelbett, ein Badezimmer (mit Dusche, Waschbecken, Toilette), ein Schrank, ein Tisch hineingequetscht. Wir hätten nicht so ein kleines Zimmer für vier Personen erwartet! „Für fünf Tage sollen wir in diesem Zimmer leben und schlafen?”, genau dieser Gedanke lief durch meinen Kopf. Aber wir machten es uns gemütlich, stellten die Koffer zur Seite und legten fest, wer in welchem Bett schlafen sollte. Die Bett- und Kissenlaken sahen aus wie eine Picknickdecke und auf den Gardinen waren kleine Skifahrer, was ich cool fand. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, war es Zeit, andere Zimmer anzuschauen, Ehrlich gesagt, kam mir in mir ein Gefühl von Neid hoch,  als ich das Zimmer von Luca, Joshua, Rayan und Jasper betrat: Das Zimmer war riesengroß! Sollte ich sauer sein, dass ich nicht so ein Zimmer hatte, sollte ich neidisch sein oder sollte ich froh für sie sein? Ein echtes Wechselbad der Gefühle… Apropos Bad: Sie hatten nicht nur ein riesengroßes Zimmer, sondern auch noch eine Badewanne!
Das wichtigste aber war, dass wir Spaß hatten und das hatten wir auch wirklich! Ein paar der krasseren Scherze erzähle ich lieber nicht, aber auch das Kartenspielen war gut, das Schlafen mittelmäßig, nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Fazit: Wir haben nichts Schlimmes gemacht in den Zimmern und haben uns benommen. Besser als die Zimmer war auf jeden Fall die gesamte Fahrt! Die Skifahrt hat viel Spaß gemacht und es war lustig. Falls mich jemand fragen würde, ob es sich lohnt, eine Skifahrt zu machen, würde sagen: „Ja, auf jeden Fall!“
Ali

Hoch hinaus: Eine unvergessliche Reise in die Berge
Die Sonne brennt heiß auf den seidenweichen Schnee Österreichs, während unser Jahrgang zum ersten Mal seine Skischuhe anzieht. Aber auf dieser Klassenfahrt geht es nicht nur um das Skifahren an sich, sondern auch  um viele andere Erlebnisse.
Und auch das Skifahren besteht nicht nur darin, sich in die Skischuhe zu quetschen und damit herumzulaufen wie ein Pinguin, sondern auch um ein unvergessliches Gefühl. Das Skifahren kann man nicht mit Worten beschreiben, da es ein unglaubliches Gefühl ist, wenn der Wind in dein Gesicht weht, während eine Brise Sonne dir hilft, an einer der tollen Kurven entlangzufahren. Diese Klassenfahrt hat aber nicht nur dafür gesorgt, dass man seinen Freunden Zeit verbracht hat, sondern wir haben auch ganz viele Freundschaften mit anderen Klassen geschlossen.
Am Anfang war es beim Skifahren eher langweilig, da wir nur Übungen wie im Kreislaufen gemacht haben, aber bereits am zweiten Tag haben wir angefangen, Kurven zu fahren. Alle haben sich über den Zeitraum deutlich verbessert und die meisten konnten bereits am dritten Tag „perfekt“ Skifahren. Einige  Profis haben sogar Stöcke bekommen, ich gehörte leider nicht dazu, aber egal. Was die anderen in meiner Gruppe und ich  ziemlich lustig fanden, war der Fakt, dass ich mich nicht beim eigentlichen Skifahren so wie manch andere verletzt habe, sondern beim Liftfahren…
Und was kann man sonst noch bei solch einer Klassenfahrt erleben? Am Tag in dieser wunderschönen Natur Skifahren – und sich an den Abenden die Seele aus dem Leib singen. Denn auch die Disco und Karaokeabende sind eine tolle Art, sich mit seinen Freunden die Zeit zu vertreiben. Alle hatten Spaß und es war wirklich für alle irgendein Lied dabei, ob es „APT” sei oder „Vincent”. Alle haben mitgetanzt oder gesungen und es war ein richtiges lautes Chaos, aber trotzdem war es ein Riesenspaß.
Letizia

Die Zimmer…
Die Zimmereinteilung unserer Skifahrt war einerseits gut und einerseits schlecht organisiert. Wenn man kein Zimmer hatte, wurde man aus Zufall aufgeteilt. So war der Fall bei mir. Ich hatte ein 6er Zimmer geplant mit 5 anderen Mädchen, doch als eine Freundin aus dem Zimmer aufgerufen wurde, um die Einteilung abzugeben, zählte sie nur 3 und sich selbst auf. Mich und meine Freundin hatte sie rausgeschmissen, was mich sehr überraschte, da wir seit Wochen das Zimmer geplant hatten. Zuletzt blieben meine Freundin, ich und zwei andere Mädchen übrig, die auch aus ihrem Zimmer geschmissen worden waren. Wir wurden auf ein 4er Zimmer eingeteilt und das, obwohl meine Freundin Beril und ich mehrmals erwähnten, dass wir mit den anderen zwei Mädchen nicht klarkommen.
Das hatte Beril und mir die Skifahrt versaut – dachten wir jedenfalls. Es stellte sich jedoch heraus, dass die beiden anderen Mädchen und wir besser miteinander klarkamen als wir gedacht hatten. Wir hatten sogar eine richtig angenehme und humorvolle Zeit gemeinsam!
Diese Situation hat mir gezeigt, dass Menschen sich auch ändern können und man manchmal seine Grenzen überwinden muss. Zum Ende war die Skifahrt doch eine tolle Erfahrung für mich.
Leyla

Was haben wir die Stunden gemacht, in denen wir keine gemeinsamen Aktionen hatten oder Handyzeit hatten? Was soll man machen, wenn man nicht mal auf andere Zimmer darf? Naja. Wir hatten immer eine Lösung, uns unsere Zeit zu vertreiben. Oft haben wir uns in den Essraum, der auch als Gemeinschaftsraum genutzt wurde, aufgehalten und Brettspiele und ähnliche Sachen gespielt oder auch einfach geredet, was der Allrounder war.
Doch der lustigste Part fing an, als viele von uns einfach Stühle aus dem Zimmer holten und sich vor die Zimmer setzten und kleine Versammlungen machten. In kurzer Zeit waren die Flure überflutet von Menschen… Ich glaube nicht, dass die Gäste des Hotels sehr erfreut darüber waren. Es wurden außerdem viele Klopfstreiche gemacht und manche waren sehr kreativ. An einem Abend, als ich zu Freunden aus der anderen Klasse gegangen bin, die leider ein Zimmer in der fünften Etage hatten, sah ich, wie ein Junge ein Mädchen schminkte,  gleichzeitig wurde ihr Handy aufgeladen und ihre Haare geglättet. Alles im Flur vor dem Zimmer. Das sah ziemlich witzig aus. Lustig war auch, dass Herr Rosenthal gar nicht bemerkte dass ich in einem falschen Zimmer war, obwohl er zweimal durchging. Das war sehr komisch in dem Moment, aber für mich ein Plus. Ich beschwere mich nicht…
Elena

Der Karaoke Abend am Montag
Der Karaoke Abend war einer der besten Abende auf der Skifahrt. Alle singen fröhlich und springen hin und her. Es gibt viele mutige Leute, die ihren Geist rauslassen und auf der Bühne performen.
Selbst ich habe mich eingetragen, um zu singen, bin aber leider nicht dran gekommen, weil ich vorher im Schwimmbad war und daher zu spät gekommen bin.
Die Musik ist von der Lautstärke vergleichbar mit einer typischen kurdischen Hochzeit. Dennoch trifft die Musik meinen Geschmack und ich habe fröhlich mitgesungen. Natürlich gab es Getränke, die man aber kaufen musste. Der Preis hat mir nicht gefallen und als ich mein Portemonnaie von oben holen wollte, wurde mir gesagt, dass ich nicht mehr runterkommen darf, wenn ich es
hole.
Einige Lieder wie „Die with a Smile” oder „APT” haben alle zum Singen gebracht. Das war ein magischer Moment. Meryem, Ömers Schwester, hat ein großes Herz für die Musik. Sie hat alle Herzen mit ihrem Gesang erobert und einen Großteil der Lieder gesungen.
Hin und wieder habe ich mich auf einer der Sessel gesetzt, um eine Pause zu machen. Während ich mich ausgeruht habe, habe ich mit meinen Freunden UNO gespielt. Am Ende durften wir uns noch über den Karaoke-Abend unterhalten. Ich fand, dass das keine gute Idee war, weil ich total müde war und eigentlich ins Bett wollte.
Man kann sagen, dass der Karaoke-Abend sehr viel Spaß gemacht hat. Der Abend war ein toller Erfolg und ein neues Erlebnis.
Sinan

„Singen, bis man nicht mehr kann“…
… das war das Motto an dem Karaoke Abend auf der Skifahrt. Am Anfang war es noch sehr langweilig, denn es trauten sich nur wenige nach vorne zu gehen und zu singen. Nach einiger Zeit kamen aber die meisten Klassen nach vorne und fingen an zu singen. Jeder hatte ein Haufen Spaß und hat sich seine Seele aus dem Leib gesungen. Mein Lieblingslied war „Freed from Desire“, das als letztes Lied für eine super Stimmung gesorgt hat. Nach dem Abend gingen alle in den Gemeinschaftsraum, um 10 Minuten runterzukommen und sich über den Abend auszutauschen. Als ich am Tisch saß, fiel mir direkt auf, dass jeder, der mitgesungen hat, heiser war. Somit hat sich das Motto super ausgezahlt… Das war meiner Meinung nach der beste Abend auf der Skifahrt!
Konrad

Star für einen Abend
Karaoke? Für einige nicht sehr ansprechend für andere schon. Genauso erging es auch uns, der 8. Stufe der KTS auf der Skifahrt. Doch spätestens nach den ersten Liedern sollte sich das ändern. Auch wenn es viel Überwindung kostete, kamen immer mehr Leute nach vorne und irgendwann stand fast die ganze Stufe vorne und hat gesungen, dass die Schwarte krachte! Denn wer würde bei Head-Bangern wie „Diamonds“ von Rihanna oder „Lush life“ von Zara Larsson nicht mitsingen wollen? Eben!
Und alle hatten einen Riesenspaß – das verdankten wir der coolen Meryem Yalcin, die mit ihrer offenen Art so eine gute Laune gemacht hat. Dank ihr haben so viele Leute Lust bekommen zu singen und zu tanzen, und sogar die anderen Hotelgäste an der Bar mitgemacht haben.
Man kann also zu Recht behaupten, dass die 8. Stufe der KTS ein echter Party-Jahrgang ist!
Defne

„Freed from desire“
Um 20:15 fing der Karaokeabend an. Und nicht nur die Sänger sangen. Das Publikum war voll da und alle sangen mit. Da die Lieder von Schülern ausgewählt wurden, kannte fast jeder alle Lieder. Ein paar aus unserer Klasse hatten die Idee, „Freed from Desire“ zu singen. Leider wollten viele Leute singen und wir hatten kaum Hoffnung, dass unser Lied kommen würde. Der DJ sagt durch, dass wir nur noch drei Lieder spielen. Unsere Hoffnung sinkt. Nur noch ein Lied: Wir schauen uns hoffnungsvoll an. Und dann, tatsächlich hören wir den Beat von „Freed from Desire“. Alle jubeln, als sie den Beat erkennen. Wir erklären allen, dass sie einen großen Kreis bilden. Als der Chorus dann einsetzt, springen, tanzen und singen alle lautstark mit.
Jasper

Die Fackelwanderung
Eine Stunde vor der Wanderung wurden wir aufgefordert, uns um ca. 19 Uhr auf der großen Terrasse mit Skiklamotten zu treffen. Wir zogen uns um und gingen zusammen mit unseren Helmen nach draußen. Es war stockdunkel und eiskalt, wahrscheinlich noch um die –6 Grad. Der Vollmond schien prächtig und hell zwischen den rauchgrauen Wolken. Wir versammelten uns alle dort und warteten auf die Lehrer. In der Zwischenzeit spielten wir und bewarfen uns mit Schnee. Etwas später kamen die Lehrer mit den Fackeln. Jeder wollte eine Fackel haben und drängelte, um möglichst früh dranzukommen. Die Lehrer fingen an, die Fackeln anzuzünden und gleich darauf gingen wir los. Wir stiegen die rote Piste hoch und dabei unterhielten wir uns mit Leuten aus anderen Klassen. Wir hatten sehr viel Spaß und als wir dann an der Spitze des Hügels angekommen waren, nutzten wir die Fackeln als Laserschwerter und kämpften (nur leichte Berührungen). Danach steckten wir die Fackeln in den Schnee und rutschten ohne Schlitten die blaue Piste runter. Angekommen an der großen Hotel-Terrasse, standen wir noch am Lagerfeuer und spielten mit Schnee. Dann war es leider vorbei und wir mussten auf unsere Zimmer…
Alles an der Skifahrt war spaßig und toll. Karaoke oder die Disco:  Es hat alles sehr viel Spaß gemacht. Abends im Zimmer zu quatschen und zu spielen warf auch massiv witzig. Die Lehrer waren sehr nett und konnten die einzelnen Dinge, die wir können müssten, um Ski zu fahren, sehr gut erklären. Wir steigerten uns gemeinsam mehr und mehr zu einem richtigen Teamwork. Das Essen schmeckte sehr gut und es gab kein Essen, das ich nicht aufgegessen habe.
Efrahim

Sollte man jedem Schüler eine Fackel in die Hand drücken? Darüber mussten sich unsere Lehrer auf unserer Skifahrt 2025 keine Sorgen machen! Als ich gehört habe: ,,Heute Abend ist die Fackelwanderung“, war ich richtig traurig und ich war kurz davor, einen Lehrer zu fragen, ob ich im Hotel bleiben darf. Doch dann dachte ich mir, es soll kommen, was wolle. Ich wollte diese Klassenfahrt genießen und es mir nicht versauen lassen…  Also werde ich es auch durchziehen und mitgehen.
Wir mussten uns alle um 19 Uhr bei der Terrasse einfinden, aber wir konnten nicht einfach in irgendwelchen Klamotten hingehen. Nein, wir mussten unsere Ski-Ausrüstung tragen, also Thermo-Klamotten, Skihose, Skijacke und sogar Skibrille und Helm. In meinem Kopf war ich nur so: „Es reicht nicht, dass wir auf eine Wanderung gehen, auf die ich gar keine Lust hatte, nein, wir müssen noch unsere Skiklamotten tragen.“
Nachdem wir alle fertig waren, ging es auf die Terrasse. Am Anfang war ich mit Defne, Chahd und Masal zusammen. Doch als die Wanderung begann, war nur noch Defne neben mir. Ich hatte Schneeschuhe an, aber ich rutschte trotzdem aus. Dank meiner besten Freundin Defne rutschte ich jedoch nicht den ganzen Berg runter…
Als wir endlich oben am Berg waren, haben wir unsere Freundin Aicha gesehen mit einer Fackel in der Hand. Endlich kam dann die Durchsage, dass alle, die eine Fackel hatten, diese in den Schnee stecken konnten, damit sie von selber ausgehen konnten. Und dann durften wir den Berg runterrutschen. Das war ein super Spaß!
Am Ende habe ich mich gefreut, dass ich mitgegangen und nicht den ganzen Abend im Zimmer geblieben bin! Ich muss zugeben, dass im Endeffekt dieser ganze Stress und das Rumgemecker unnötig waren. Falls bei dir eine Fackelwanderung durchgeführt wird, sei dabei!
Chomoukh

Als ich gehört habe, dass wir eine Fackelwanderung machen werden, dachte ich mir so: „Oh nein, wieso?“, und „Das wird sooo langweilig”, aber es war anders als gedacht…
Es war so 19:00 Uhr, als uns gesagt wurde, dass wir uns anziehen und uns unten auf einem kleinen Platz treffen sollten. Schon da hat es viel mehr Spaß gemacht: Schüler, von denen ich dachte, sie seien nervig, stellten sich als supernett heraus. Während der Wanderung ging es mit meiner Laune nur noch bergauf. (Genauso wie unser Wanderweg.) Als wir dann oben angekommen waren, machten wir eine kleine Pause und redeten ein bisschen miteinander. Als ich dann kurz meine Freundin aus den Augen verlor, sah ich von hinten Masal, die mit einem Jungen sprach, den ich noch nicht kannte. Ich weiß nicht genau, wie es passiert ist, aber ich habe mich ihm einfach vorgestellt, er sich mir und dann waren wir auch schon Freunde! Als die Pause zu Ende war, durften wir den Berg, den wir davor hochgegangen waren, runterrutschen und rollen. Meine Freundin Rimas aus der 8a, Anton, der Junge, den ich kennengelernt habe,  Chahd aus meiner Klasse und Masal und ich rollten und lachten und das machte diesen Abend zu einem unvergesslichen. Und jetzt habe ich neue Freunde, denen ich „Hallo ” und „Tschüss “ sage und in der Pause immer jemanden zum Reden.
Alae

Von der Piste direkt auf die Tanzfläche: Der Diskoabend
Ein perfekter Skitag geht zu Ende. Wir haben den ganzen Tag im Schnee verbracht. Die Sonne schien und der Schnee war perfekt. Doch dann, als alle dachten, dass der Tag schon vorbei war, kam die Überraschung: Statt in den Betten zu verschwinden, gab es eine Disco im Hotel. Es war ein perfekter Abschluss für einen tollen Tag in den Bergen.
Als die ersten Lieder ertönten, füllte sich der Raum schnell. Discolichter fluteten den Saal und sorgten für eine großartige Atmosphäre und durch die Lichter sah der Raum wie ein Regenbogen aus. Die Musik war gut. Tolle Lieder, die jeder kannte und jeder mitsingen konnte. Innerhalb kürzester Zeit war die gesamte 8. Klasse auf der Tanzfläche und es wurde gemeinsam gesungen, getanzt und gelacht. „Jeder hatte Spaß und alle verstanden sich prima“, meinte eine Mitschülerin später.
Der Raum war voller Menschen, die sich alle gut verstanden und einfach den Moment genossen. Es war nicht nur das Tanzen, sondern auch das Singen und die Gespräche, die die Stimmung so besonders machten. Wie ein Magnet zog die Tanzfläche alle an. Die Discolichter warfen bunte Farben an die Wände, und die Musik sorgte für jede Menge Spaß. Auch die anderen Hotelgäste, die anfangs eher zögerlich waren und nur einen kurzen Blick in den Raum geworfen hatten, fanden es irgendwann toll und kamen dazu. „Die Stimmung hier ist einfach ansteckend“, meinte einer von ihnen und strahlte dabei.
Nach etwa anderthalb Stunden war klar: Dieser Abend würde uns allen in Erinnerung bleiben. Der Spaß, den wir zusammen hatten, das Tanzen, das Lachen. Es war der perfekte Abschluss eines großartigen Skitages. „Es hat echt Spaß gemacht, den ganzen Tag auf den Pisten und dann hier so abzuschließen“, sagte ein Mitschüler am Ende der Nacht. Und alle stimmten ihm zu. Es war ein unvergesslicher Moment, den jeder von uns noch lange in Erinnerung behalten würde.
Amira

Worauf wartest du? 😊
Hände in die Luft und ab auf die Bühne! Die Disko 2025 geht los und die Musik wird immer lauter. Alle tanzen und singen, aber wie genau schaut es denn aus? Ich sag’s euch!
Meryem Yalcin steht im Mittelpunkt und bringt die Stimmung nach ganz oben. Alle stehen in großen Gruppen mit ihren Freunden und tanzen zum Beat der Musik. Obwohl die Lieder per Zufall ausgesucht wurden, wird die Musik trotzdem gefeiert.  Sogar die Lehrer stehen seitlich und klatschen zum Beat, und ab und zu stellen sie sich in den Kreis und tanzen mit.
Sollte die Disko aber wirklich gelobt werden? Schauen wir mal nach!  „Toll’’,  ist das einzige was Defne zur Disko zu sagen hat. Sie beschreibt, dass es sich wie eine richtige Disko angefühlt hat. Choumoukh sagt, dass sie beobachtet hat, wie Defne die Arme in die Luft schwingt und sich zum Rhythmus bewegt. Auch ihre Freunde tanzen mit, egal welches Lied gerade gespielt wird.
Das Lied, das am meisten gemocht wurde, ist „Breaking Dishes’’ von Rihanna. Das ist auch das Lied, das am lautesten gesungen wurde und wozu auch am meisten getanzt wurde .
Also, um die Frage zu klären: Die Disko sollte auf jeden Fall gelobt werden! Alle fühlen sich hier wohl und fast niemand sitzt auf den Sofas.  Also, worauf wartest du? Komm mit uns auf die Bühne und tanz mit!
Chahd

Tanzen, Singen, Party machen!
Alle bewegen sich zum Rhythmus vom Lied. Verschiedene Tanzgruppen werden gebildet und die flackernden Lichter lassen einen fast erblinden. Der ganze Jahrgang ist in einem Raum und tanzt, ohne sich Sorgen zu machen, während der Rest der Schule zu Hause ist und den nächsten Schultag erwartet.
Am 14.01.2025 fand ab 20:30 Uhr die Disko im Berghotel Rudolfshütte statt. Als meine Freundinnen und ich ankamen, saßen die meisten Leute nur an Tischen. Wir dachten uns schon: „Oh nein, das wird wohl ein langweiliger Abend!” Doch als der DJ dann endlich anfing, die Songs zu spielen, wurde die Stimmung mit jeder Sekunde besser und besser! Zunächst haben die meisten sich nur ein wenig zum Rhythmus bewegt, aber nach einer Weile haben wir uns alle gelockert, getanzt und mit ganzem Herzen mitgesungen, als ob unser Leben davon abhängen würde! Fast jeder hat mitgetanzt, ist gesprungen, sang oder hatte einfach Spaß mit seinen Freunden! Der Raum, in dem wir waren, platzte schon aus allen Nähten, da über 100 Kinder drin waren. Wir wurden alle eins mit der Musik! Die Atmosphäre war super und die bunten und flackernden Lichter sorgten mit der Musik für eine tolle Atmosphäre. Alle brüllten mit und ich musste schreien, um mit meinen Freundinnen sprechen zu können. Meine persönlichen Lieblingslieder, die gespielt wurden, waren: „Freed from Desire”, „APT“, „Breakin’ dishes” und „Macarena”. Bei „Freed from Desire“ sangen alle mit. Das Lied ist meiner Meinung nach „das Lied der Skifahrt” geworden! Ich stand genau neben dem Lautsprecher und die Musik dröhnte durch meine Ohren. Der ganze Raum hat gewackelt! Es war genauso gut oder noch besser als eine echte Disko. Sogar andere Hotelgäste wurden von unserer Energie angesteckt und tanzten an den Seiten mit. Auf meine Nachfrage bestätigen die anderen: „Es war sehr gut und wir haben uns alle gut verstanden!” Manchmal wollten wir auch kurze Pausen vom Tanzen machen, aber als dann das nächste gute Lied kam, waren wir schneller als ein Auto wieder auf der Tanzfläche und tanzten wieder mit! Der Abend ging bis 22 Uhr, aber für mich verging die Zeit wie im Flug. Nun mussten alle in den „ SB-Raum“, um ein wenig über die Disko zu sprechen und dann langsam und leise in die Zimmer zurückzukehren.
Zwar war es Zeit zu schlafen, aber meine Freunde und ich konnten nicht aufhören zu singen, bis wir eingeschlafen waren.
Kanita

Das Skifahren
Am 10.01.25 sind wir mit der gesamten 8. Stufe nach Österreich gefahren. Die Hinfahrt fand nachts statt, was auch der ideale Zeitpunkt gewesen wäre zu schlafen, aber wir waren alle waren zu aufgeregt und somit war das Schlafen gestrichen. Insgesamt waren wir 6 Tage in den Bergen.
Vor- und nachmittags sind wir Ski gefahren und abends gab es ab und zu ein paar Aktivitäten. Meine Freundinnen und ich waren in verschiedenen Ski-Gruppen eingeteilt.
Am ersten Tag war ich in der Gruppe mit Frau Loie. Mit ihr haben wir die ersten Schritte mit den Skiern auf dem Schnee gemacht. Danach haben wir das Bremsen und die Kurven sowie den Schlittschuh-Schritt geübt.
In den darauffolgenden Tagen war ich zusammen mit Kanita in der Gruppe bei Herrn Luft. Mit ihm waren wir dann auch schon auf größeren und steileren Pisten. Beim ersten Mal hatten wir große Angst, da es auch steil bergab ging. Kanita bibberte: „Ich finde das richtig gruselig. Ich beherrsche noch nicht die Kurven und soll schon bei so einem Profiberg fahren? Außerdem kann ich nichts sehen…“ Denn es war nicht nur an dem Tag nebelig. Es gab dort sehr oft Nebel. An einem Tag sind sogar unsere Skibrillen eingefroren, da der Regen auf die Brille gefallen und dann zugefroren ist.
Wir haben tagelang in unseren Gruppen geübt und dann kam endlich der Tag: Die Schülerinnen und Schüler durften alleine, also ohne die Beaufsichtigung der Lehrer, Ski fahren! Natürlich waren sie dort zur Sicherheit, aber sie waren nur unten beim Tellerlift und plauderten.
Wir fuhren mit der Gondel zur Mittelstation, denn dort waren die Strecken nicht so steil. Die Piste an der Mittelstation gefiel Kanita und mir am meisten. An dem Tag durften wir auch mit den anderen fahren, auch wenn wir nicht mit ihnen in einer Gruppe waren.
Es gab verschiedene Zeiten, damit nicht alle auf einmal fuhren. Unsere Zeit war um 14 Uhr. Ich war dort mit Kanita, Letizia, Chahd, Masal, Amira und vielen anderen zusammen.Es hat einen riesigen Spaß gemacht, mit den Menschen, die man gern hat, Ski zu fahren. Wir sind oft mit dem Tellerlift hochgefahren und dann mit den Skiern die Piste entlang gefahren.
Die Skifahrt war im Großen und Ganzen ein sehr tolles und spannendes Ereignis!
Hana

Der letzte Tag
Auf der Skifahrt 2025 nach Österreich hat die gesamte Jahrgangsstufe acht schöne Erlebnisse gehabt. Der letzte Tag, Mittwoch, der 15.01.2025, war der schönste Tag.
Die Lehrer erlaubten uns, dass wir uns  selbständig zu einer Gruppe zusammenschließen, um die Pisten alleine zu bewältigen. Meine Freundinnen und ich sind als erste Gruppe um 13:30 Uhr mit der Gondel zur Mittelstation gefahren, um dort auszusteigen. Anschließend warteten wir unten im Schnee auf die Lehrkräfte sowie auf die anderen Mitschüler, um vollständig zu sein. Danach durften wir selbstständig zu viert oder zu zweit kleine Gruppen bilden.
Wir fuhren mit dem Tellerlift nach oben und durften uns entscheiden, ob wir die rote oder die blaue Piste nutzen. Als wir oben vom Tellerlift angekommen sind, haben wir uns zu viert hintereinander aufgestellt. Daraufhin fuhren wir in Kurven die Piste hinunter. An diesem Mittwoch war das Wetter jedoch nicht so schön. Es war eher neblig und es hat andauernd geschneit und es hat gefroren.
Die letzte Piste, die wir gefahren sind, war die rote Piste, da diese direkt zur Gondel führte. „Die Zeit verging wie im Flug“ , meinten Aliyah, Fiona und Amira.
Wir fuhren von der Mittelstation wieder in Richtung Rudolfshütte. Wir waren alle traurig, dass dies der letzte Tag war, an dem wir Ski fahren konnten.
Unsere Handys bekamen wir erst später zurück, da wir unsere Skier und Skischuhe an der Gondel abgeben mussten, weil diese am nächsten Morgen in den Gondeln zu den Bussen transportiert werden sollten.
Im Großen und Ganzen war dies eine gelungene und spannende Klassenfahrt, die ich gerne wiederholen würde!
Leonie

Die Abfahrt
Nach 6 Tagen des Feierns und Skifahrens hieß es für uns alle leider wieder: Rückfahrt. Nach dem Frühstück um 8 Uhr ging um 10 Uhr die erste Gondel. Nachdem alle geholfen haben, das Gepäck auf die richtigen Busse aufzuteilen, ging es um 11 Uhr schon los.
Und schon stand uns wieder eine 11 Stunden lange Fahrt bevor. Diesmal aber tagsüber. Eigentlich verlief alles wie zuvor. Ich kaute Kaugummi und wieder dröhnte Musik in meinen Ohren. Da wir tagsüber gefahren sind, war an schlafen nicht zu denken. Wir genossen ein letztes Mal die tolle Aussicht. Nach ungefähr 3 Stunden machten wir den ersten Halt, damit jeder auf Toilette gehen konnte. Später machten wir eine längere Pause bei Mc Donalds, wo sich jeder etwas Tolles zu essen kaufen konnte.
Doch als wir endlich wieder an der KTS angekommen sind, habe ich mich sehr gefreut, meine Eltern wiederzusehen. Ich habe mich noch schnell von meinen Freunden und Lehrern verabschiedet und war sehr dankbar für diese tolle Fahrt!
Noah