TYPISCH HAMBURG!?
Meine Oma und ich gehen in einem schnellen Tempo zusammen über das Gelände. „Wo müssen wir nochmal hin?“, frage ich meine Oma hektisch. Die antwortet: „Brücke 1.“ Wir laufen weiter. Da sehen wir das Boot. Jetzt geht alles ganz schnell. Meine Oma zeigt die Tickets vor und wir steigen ein und bestellen eine Limo und ein Wasser. Während ich an meiner Zitronenlimo nippe, sehe ich hinaus auf das glitzernde Wasser. Diese Reise war eine super Idee, denke ich. Meine Oma schenkt mir jedes Jahr eine Reise zum Geburtstag seit ich neun bin und dieses Jahr eben Hamburg. Zwei Tage sind wir jetzt schon in Hamburg, aber es fühlt sich viiiiel länger an. Heute werden wir dann endlich den Hamburger Hafen zu sehen bekommen. Und dann geht es abends noch ins Musical. Eine Stimme und das Ruckeln des Bootes beim Ablegen reißen mich aus meinen Gedanken zurück in die Realität. „Es geht los“, flüstert mir meine Oma ins Ohr. Zuerst gibt es beim Ablegen ein bisschen Musik und dann meldet sich unser Bootsführer zu Wort. Er ist sehr lustig. Langsam fahren wir erstmal in die Speicherstadt von Hamburg. Wir erfahren sehr interessante Dinge, während sich unser Bootsführer über das gute Wetter aufregt, weil er meint, dass schlechtes besser wäre. Dann geht es endlich zum Hafen. Wie sehen viele Container, Maschinen und das größte Schiff in Deutschland, das in der Welt das zweitgrößte ist. Wir lachen viel, über die Bemerkungen des Kapitäns, Begegnungen mit Leuten und anderen Schiffen und witzigen Geschichten. Doch irgendwann hat alles ein Ende und leider vergeht auch diese Bootsfahrt viel zu schnell. Der Kapitän verabschiedet sich und zu guter Letzt entschuldigt er sich nochmal – für das gute Wetter.
Luzie Hundeck, 6c
Ferien am Strand von Klara Rostock, 5 a
Medienmix-Workshop im Media Park
Ich gehe durch eine Tür und treffe direkt auf einen Jungen, Luis. „Wir dürfen noch nicht rein“, berichtet er mir, „die machen gerade was an den Computern. „Ach so“, antworte ich und bin drauf und dran, mein Buch zu lesen – aber daraus wird nichts, denn Luis beginnt ein Gespräch mit mir, weshalb wir zu früh sind (wegen den Bahnen, die ständig zu spät kommen) und über die Bahn. Irgendwann fragt er mich: „Und was hast du dabei?“ „Hier, mein Stop-Motion-Studio“, antworte ich, denn heute (am zweiten von vier Tagen) beschäftigen wir uns mit Stop-Motion-Filmen und machen selber welche. Als irgendwann noch ein anderer Teilnehmer kommt, Ben, streckt die Leiterin den Kopf aus der Tür und sagt uns, dass wir schon in unseren Raum können und ein Spiel an den PCs spielen können (ich kümmere mich erst mal um mein Buch, das ist wichtig!)
Als dann irgendwann alle da sind, starten wir mit unseren Projekten. Als erstes sollen wir zum Warmwerden einen „Namensfilm“ drehen. Es ist direkt klar, dass ich mit Linda und Enya arbeite, und obwohl beide ziemlich kurze Namen haben (und ich einen ziemlich langen) haben wir damit am längsten gebraucht.
Dann lernen wir wie man Titel und Musik hinzufügt – und danach lernen wir die verschiedenen Stop-Motion-Styles kennen. Nach der Pause starten wir direkt mit unseren Filmen und diesmal werden wir pünktlich fertig. Als wir hinterher Applaus für den Film kriegen, fühlen wir uns richtig gut und ich freue mich schon auf morgen.
Ana Lucía Carrión Ehrhardt, 6 c
Alle Süßigkeiten, die ich in den Ferien gegessen habe… Isra El Maachi, 6d
Das Wunderland
Einen Tag vor Ostern war ich mit meiner Familie im Kalkar Wunderland in der Nähe von der Grenze von Deutschland und den Niederlanden. Dort war es sehr schön! neben den ganzen FahrAttraktionen gab es auch eine Eismaschine und Getränke so viel wie man wollte. Meine Lieblingsattraktion war die Wildwasserbahn: Dort steigt man in einen Wagen ohne Dach, der auf dem Wasser schwimmt. Damit geht es hinauf auf Rampen, die sehr steil sind. Aber die anderen Attraktionen waren auch ziemlich toll. Dort gab es auch sehr viele Spielplätze, auf denen wir jedoch nicht waren… Echt cool waren Rutschen, auf denen man auf einem kleinen Teppich herunterrutschen konnte.
Später sind wir Go Card gefahren. Danach war mir aber ziemlich schwindelig. Meine Geschwister fanden die Achterbahn am besten. Auf der Rückfahrt hat es sehr stark geregnet, aber tich war so müde, dass ich sofort eingeschlafen bin.
Nadine Milah, 5b
Das beste Eis der Welt von Joel Torres, 6c