Kopfüber im Phantasialand
Durch die Luft zu fliegen, ist etwas, wovon viele Leute träumen. Und im Phantasialand kann man genau das und noch viel mehr machen! In diesem Schuljahr waren alle Neuntklässler für ihren Wandertag im Phantasialand.
Der Tag begann für die Klassen um verschiedene Uhrzeiten. Meine Klasse, also die 9b, startete um 9 Uhr an der Haltestelle Neumarkt. Allerdings trafen manche von uns (meine Freunde und ich) unsere Lehrer schon an der Haltestelle Kalk Post und fuhren zusammen zum Neumarkt. Die Reise mit der Klasse dauerte ungefähr eine Stunde. Klingt für manche vielleicht wie eine halbe Ewigkeit, aber es war nicht so schlimm. Vor allem unsere Busfahrt war sehr witzig, da wir alle so eingequetscht waren. Dass der Bus nicht geplatzt ist, ist ein Wunder!

Endlich im Phantasialand angekommen, begann unser Abenteuer! Die Klasse trennte sich direkt nach dem Eingang, da jeder woanders hinging. Viele von uns starteten den Tag mit ,,Mystery Castle“. Diese Achterbahn ist ein riesiger, 65 Meter hoher Turm, die einen hoch und wieder runter schleudert. Aber sie war auch in einem Blitzschlag wieder vorbei! Viele aus der Klasse lieben die schnellen, großen und angsteinflößenden Achterbahnen, wie Taron, F.L.Y., Black Mamba oder auch Talocan. Meine Freunde und ich waren auf allen, außer auf Talocan. Die schleudert einen nämlich in der Luft herum und dreht sich dabei! Sie sieht fast nicht real aus.

Die beste Achterbahn ist natürlich F.L.Y., da es sich wirklich so anfühlt, als ob man fliegt! Jedoch ist sie nicht für jeden etwas und jeder reagiert anders. Ich hatte Freunde, die die ganze Zeit so laut wie ein startendes Flugzeug schrieen! Dann gab es aber auch welche, die gelacht haben oder welche, die so aussahen als wären sie tot. (Zu dieser Gruppe gehörte ich.) Auch Achterbahnen mit Loopings und Höchstgeschwindigkeiten gehören zum Programm des Freizeitparks. Diese Achterbahnen waren meine Favoriten!
Nach den Achterbahnen ist es nicht verwunderlich, dass manchen schlecht wurde oder sich Leute übergeben mussten. Deshalb ist es auch vielleicht nicht die beste Idee, sich vor den Achterbahn-Fahrten Churros reinzustopfen…
Das hätte mir ja auch mal jemand vorher sagen können. Ich zählte jedoch zu den Glückspilzen, denen nicht sehr schlecht wurde, doch ein paar aus meiner Klasse hatten nicht so viel Glück und Achterbahnen mussten wegen ihnen sogar kurzfristig geschlossen werden!

Der Tag endete für jeden um eine andere Uhrzeit. Einige reisten mit den Lehrern zurück und sollten eigentlich um 14 Uhr losgehen. Jedoch gab es eine kleine Verzögerung, da eine Person noch in der Reihe mit uns anderen stand um auf F.L.Y. zu gehen. Diejenigen, die eine Erlaubnis der Eltern hatten, durften solange bleiben wie sie wollten. Viele wurden von den Eltern abgeholt, während manche alleine zurückfuhren. Dies war aber auch nicht so leicht, da der Bus ziemlich auf sich warten ließ!
Das war der beste Wandertag den wir je hatten und wir werden ihn wahrscheinlich nie vergessen! Auch wenn wir alle danach total müde waren. Wie könnten wir denn auch nicht müde sein, wenn wir bis zu 20.000 Schritte gemacht haben! Wir hatten alle eine wunderbare Zeit und würden wahrscheinlich zu gerne die Zeit zurückdrehen, um es noch einmal zu erleben!
Kanita Kuc, 9b
Spaziergang durch Köln: Von Schwänen und Entführungsopfern
Der Tag began als wir uns mit unseren Klassenlehrern, Herrn Thönnessen und Frau Reinhardt, um 9 Uhr in unserem Klassenraum trafen.Von dort aus gingen wir los in Richtung Bahn, wo wir in die Linie 1 einstiegen und zur Station Universitätsstraße fuhren.
Vor Ort versammelten wir uns erstmal und Herr Thönnessen erzählte uns ein wenig über die Universität. Im Anschluss spazierten wir den Clarenbachkanal entlang und beobachteten dabei die Schwäne, Gänse und Enten. Am Ende des Kanals erzählte uns Herr Thönnessen noch ein Paar Fakten über die Umgebung und Köln (z.B. über die Ringe). Wir liefen weiter und spazierten den nächsten Kanal entlang. Dort sahen wir noch mehr Schwäne und ein Schwan saß direkt am Ufer, so dass einige von uns auf die Idee kamen, sich ihm ein wenig zu nähern. Dies erwies sich als Fehler, da der Schwan aufschreckte und verschwand.
Wir marschierten bis zu einem nahe gelegenen Park und unterhielten uns zu verschiedenen Themen miteinander. Aufgrund der Uhrzeit war es dort sehr ruhig und wir trafen kaum auf Menschen, bis auf wenige Jogger.
Bald kamen wir am Lindenthaler Tierpark an und als wir vor dem Eingang standen, sahen wir schon zwei Rehe, die gemeinsam mit den Gänsen frei herum liefen. Der Eintritt im Tierpark ist frei und in den Gehegen konnten wir Tiere wie Esel, Ziegen und Ochsen beobachten und streicheln. Vor dem Ziegengehege machten wir eine Pause und viele kauften Futter, um die Ziegen aus der Hand zu füttern. Einige nicht so Mutige schmissen das Futter auf den Boden, wo die Ziegen es aufleckten.
Nach einer halben Stunde Pause gingen wir wieder aus dem Tierpark und brachen auf zu einem besonderen Denkmal. An dieser Stelle war der damalige Vorsitzende des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hanns Martin Schleyer von Mitgliedern der „Rote-Armee-FRaktion“ (RAF) entführt worden, um 11 ihrer Mitglieder aus dem Gefängnis freizupressen. Das gelang nicht, später wurde Schleyer ermordet, doch während der Entführung starben auch sein Chauffeur und seine drei Leibwächter im Kugelhagel. Eine ganz schön schreckliche Geschichte nach den Tierbegegnungen vorher…
Unser nächstes Ziel war der Adenauerweiher mit dem See im Park. Wir liefen den halben See entlang und machten dort eine zweite Pause an den Bewegungsparcours. Von dort aus liefen wir durch den Wald, wo einige von uns Kastanien sammelten und kamen an einem weiteren Kanal vorbei.
Um ca. 13 Uhr stiegen wir in Sülz in die Linie 9 ein und unser Wandertag endete am Neumarkt.
Nilay Sezgin, 8c
Phantasialand II
Am Mittwoch, dem 17. September hat die ganze Stufe 9 ihren Wandertag im Phantasialand Brühl verbracht. Wir, die Klasse 9c, haben uns um 8:10 am Bahnhof Köln/Deutz getroffen. Wir sind mit dem Zug nach Brühl gefahren und von Brühl hat uns der Phantasialand-Shuttle ins Phantasialand gebracht.
Als wir angekommen sind, haben wir mit den Lehrern einen Treffpunkt ausgemacht und durften anschließend in Gruppen einen tollen Tag im Phantasialand verbringen. Wir gingen durch die verschiedenen Themenwelten, wie z.B China, Afrika, Berlin oder Rookbergh, und fuhren mit vielen verschiedenen Achterbahnen gefahren. Die schnellste Achterbahn Taron haben wir wegen der langen Wartezeit links liegen gelassen und sind stattdessen mit Single Rider gefahren. Einige Achterbahnen, wie z.B. Colorado, fuhren wir als große Gruppe mit Freunden aus anderen Klassen.

Gegen 14 Uhr trafen wir uns mit unseren Klassenlehrern am Kettenkarussell und von dort aus haben die Lehrer mit den Schülern, die nicht länger bleiben konnten oder wollten, den Heimweg angetreten.
Der tolle Tag im Phantasialand ging sehr schnell vorbei und wir als Gruppe sind um 18 Uhr nach Hause gefahren. Das war ein schöner Wandertag!
Lara Hischer, 9c
Wo Geschichte ins Schwitzen kommt
Am 17.09. war es wieder so weit. Der Wandertag stand an und nach einem gemeinsamen Klassenfrühstück machten wir uns auf den Weg ins Deutsche Sport- und Olympiamuseum. Schon beim Betreten des Gebäudes direkt am Rhein konnte man Urkunden und Medaillen erspähen und direkt war klar: Hier dreht sich alles um Bewegung, Geschichte und unglaubliche Rekorde.

Nach einer Runde Fußball auf dem Dach des Museums, machten wir eine Führung, in der wir sehr viel über die Entwicklung des Sports lernten.
Von den Olympischen Spielen in der Antike bis zu den aktuellen Rekorden war alles dabei. Und weil das Museum ein Interaktives Museum ist, konnten wir sogar selbst einmal probieren, so schnell wie ein Rennradfahrer Fahrrad zu fahren, den Rekord im Standweitsprung zu knacken oder 70 kg in die Luft zu stemmen.
Alles in allem war der Wandertag sehr gelungen und am Ende waren sich alle einig, dass das Sportmuseum nicht nur für Sportfans ein echtes Highlight ist.
Salma Lahmoumi, 10 b
Ein Porzellanset als Trophäe
Am 17.9.2025 haben wir uns zuerst in unserer Klasse getroffen und gemeinsam gefrühstückt. Nach etwa anderthalb Stunden ging es auch schon los und wir sind mit der Bahn bis zum Heumarkt gefahren. Nach einem kurzen Fußweg am Rhein entlang, waren wir auch schon an unserem Ziel: Dem Kölner Sport- und Olympiamuseum!
Nach einiger Wartezeit, in der wir eine Open-Air Ausstellung zum Fußball in der DDR erkundet- und etwas am Rhein gesessen haben, begann unsere Führung. Wir starteten mit ein paar einzelnen Ausstellungsstücken, unter anderem einem Porzellanset, das die deutschen Fußballspielerinnen zu ihrem ersten Sieg nach der Wiedereinführung des Frauenfußballs bekamen. Danach ging es in die sogenannte „Zeitschleuse“. Diese hat uns durch das antike Griechenland mit einer nachgestellten Herkules-Statue und den damaligen olympischen Spielen, über den Reit- und Turnsport von vor über 100 Jahren, bis hin zu aktuellen Rekorden, wie zum Beispiel im Hoch- und Weitsprung geführt.

Auch Räume, die dem Fußball, dem Wintersport oder dem Boxen gewidmet waren, wurden besucht und nach etwa einer Stunde war die Führung auch schon beendet und wir konnten uns noch einmal alles eigenständig anschauen.

Nachdem jeder einmal versuchte, das Gewicht eines Bodybuilders zu stemmen und einige sich im Boxring ausprobierten, war der Tag auch schon beendet und alle fuhren eigenständig nach Hause. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und es war wirklich interessant, all diese Hintergrundfakten zur Sportgeschichte und den Hintergründen von vielen verschiedenen Sportarten kennenzulernen!
Olivia Fredrich, 10 b

